Kostenschätzungsmodelle

Kostenschätzungsmodelle
1. Begriff: Im  Software Engineering verwendete Modelle zur Prognose der Kosten, die für die Entwicklungsphase eines Softwareprodukts (z.T. auch für den ganzen Software Life Cycle) zu erwarten sind.
- 2. Arten: Zahlreiche Modelle in Literatur und Praxis entwickelt; z.T. sehr einfache Vorgehensweisen (z.B. Analogieschluss aufgrund früherer Projekte); oft Schätzung aufgrund des Umfangs der  Programme ( Lines of Code (LOC)); z.T. auch differenzierte Schätzverfahren.
- 3. Bewertung: Prinzipiell wichtige Hilfsmittel für das  Projektmanagement, aber meist ungenau aufgrund vieler nicht ausreichend quantifizierbarer Faktoren. Kritisch ist die Basis „Lines of Code“, da schlechte Maßgröße für alle Phasen des Software Life Cycle außer der Phase der  Implementierung.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Prognoseinstrumente — um Aussagen darüber zu treffen, wie sich Tatbestände in der Zukunft unter bestimmten Bedingungen voraussichtlich entwickeln werden. Zu den P. zählen z.B. die GAP Analyse, Kostenschätzungsmodelle, die Nutzschwellenanalyse und Simulationsrechnungen …   Lexikon der Economics

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